Pieter van Laer war ein niederländischer Maler und Radierer, der im 17. Jahrhundert lebte. Er wurde um 1599 in Haarlem geboren und starb 1642 oder 1643 in Rom.
Van Laer war ein Schüler von Pieter de Molijn und zog später nach Rom, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte. In Rom schloss er sich einer Gruppe von Malern an, die als Bamboccianti bekannt waren. Diese Künstlergruppe war für ihre Darstellungen des Alltagslebens und der ländlichen Szenen bekannt, die oft humorvoll und realistisch waren. Van Laer wurde aufgrund seines besonderen Talents für die Darstellung von Vieh und Tieren geschätzt.
Van Laers Stil zeichnete sich durch eine lockere Pinseltechnik, lebendige Farben und eine detaillierte Darstellung der Texturen aus. Seine Werke umfassten Landschaften, Genreszenen, Tiermalerei und Porträts. Er wurde von Künstlern wie Claude Lorrain und Nicolas Poussin beeinflusst.
Obwohl van Laer zu Lebzeiten relativ erfolgreich war und sowohl für päpstliche als auch für andere adlige Auftraggeber arbeitete, geriet er nach seinem Tod in Vergessenheit. Erst im 19. Jahrhundert wurde sein Werk wiederentdeckt und seine Bedeutung als einflussreicher Künstler des niederländischen Goldenen Zeitalters anerkannt.
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